Geschäftsführer Tom Kaufmann, Matthias Kaufmann (rechts im Bild) übergeben feierlich sechs OKTOPUS 2+ Aufklärungsdrohnen an das 4. Fregattengeschwader.
Geschäftsführer Tom Kaufmann, Matthias Kaufmann (rechts im Bild) übergeben feierlich sechs OKTOPUS 2+ Aufklärungsdrohnen an das 4. Fregattengeschwader.

OKTOPUS 2+ wird bei der Aufklärung eingesetzt

Am 04. März wurden sechs OKTOPUS 2+ Aufklärungsdrohnen erfolgreich an das 4. Fregattengeschwader ausgeliefert. An Bord der Fregatte Nordrhein-Westfalen fand eine zeremonielle Übergabe statt und weitere Vorgehen wurden besprochen. Die Drohnen werden ab sofort auf Fregatten der F125 Klasse eingesetzt und erprobt.

Der OKTOPUS 2+ ist ein achtarmiges Drohnensystem, wiegt etwa 2 Kilo, hat eine Nutzlastkapazität von 700g und fliegt bis zu 40 Minuten. Das System wird sicher verstaut in einem Hartschalenkoffer samt Steuerung, Einsatzplanungssoftware, Laptop, Akkus, Dokumentation und weiterem Zubehör geliefert. Die verbauten Nutzlastn verfügen u.a. über einen elektro-optischen Sensor, eine Infrarot- Thermalkamera, Laserentfernungstechnik, KI-Erkennung und Objektverfolgung. Im Vergleich zu den zivilen Versionen wurden die OKTOPUS 2+ Systeme für die Marine speziell gegen äußere Einflüsse gehärtet.

Als deutscher Drohnenhersteller kam die CiS GmbH für den Kommandeur, Kapitän zur See Matthias Schmitt, sofort infrage. Grund dafür, ist die erhöhte Sicherheit, da CiS Soft- und Hardware selbst herstellt und die notwendige Datensicherheit gewährleisten kann. Die Einsatzmöglichkeiten des OKTOPUS 2+ erstrecken sich von der Personenrettung bis hin zur taktischen Aufklärung oder einem stationären Kabelbetrieb.

Um weitreichende Schulungen zu ermöglichen, werden demnächst Ausbilder mit dem System vertraut gemacht. Die Ausbildung zum Drohnenpiloten umfasst einen komplexen Theorieteil in den Fächern allg. Luftfahrzeugkunde, betriebliche Verfahren, Meterologie, Navigation und menschliches Leistungsvermögen als auch ein praktisches Training an Bord.  

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